Redakteurin
Freie Mitarbeiterin Kommunikation und Bildung
die reha e.v. Soziale Dienste mit Kontur
Alle Beiträge von Silke Ihden-Rothkirch
Evaluation
Evaluieren bedeutet hier: Überprüfen und Bewerten von erbrachten Leistungen in Bezug auf ihre Wirksamkeit.
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Teilhabe-Konferenz
In der Teilhabe-Konferenz wird der Bedarf an Unterstützungs-Leistungen festgelegt. Die leistungsberechtigte Person muss zustimmen, dass eine Teilhabe-Konferenz stattfinden soll.
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Gesamtplan-Verfahren
In einem Gesamtplan-Verfahren laut SGB IX § 117 werden die Leistungen zur Teilhabe, zum Beispiel zur Sozialen Teilhabe oder Arbeit, für einen Menschen mit Beeinträchtigungen geplant und überprüft.
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Ziel- und Leistungsplanung
Mit der Ziel- und Leistungsplanung (kurz ZuLP) werden Betreuungs-Leistungen geplant. Dieses Instrument ist Teil des Gesamtplan-Verfahrens in Berlin.
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Lebensbereiche
Anhand von neun festgelegten Lebensbereichen werden die Bedarfe einer Person beschrieben und die Betreuungsleistungen geplant.
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Kopfstandmethode
Sie wollen Verbesserungen im Arbeitsalltag erreichen, neue Projekte anregen oder stockende Prozesse anschieben? Die Kopfstandmethode fragt, wie es noch schlechter geht.
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»Leicht verständlich sprechen« am 19.10.
Wie kommuniziere ich so, dass mein Gegenüber mich verstehen kann? Ein Online-Workshop von capito Berlin vermittelt Grundlagen.
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Workshop »Leicht Lesen« am 19.9.
Für Menschen mit Lernschwierigkeiten erweitert das Verstehen von Texten die Möglichkeiten ihrer Selbstbestimmung und fördert eine gleichberechtigte Teilhabe. Der eintägige capito-Workshop »Leicht Lesen« am 19. September vermittelt einführende praktische Grundlagen.
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Lehrgang »Leicht Lesen« 2024
Wie müssen Informationen aufbereitet sein, damit Ihre Zielgruppe die Inhalte gut versteht und danach handeln kann? Lernen Sie die Leichte und Einfache Sprache kennen und anwenden! Am 26. Februar 2024 startet der nächste Lehrgang von capito Berlin.
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Heimspiel
Zuhause – also dort, wo sich Menschen am besten auskennen und vertraute Personen um sich haben – agieren Menschen selbstbewusster und erfolgreicher.
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Genogramm
Diese grafische Darstellung aller Familienmitglieder mehrerer Generationen stellt Beziehungen und Strukturen innerhalb einer Familie dar.
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Familienrat
In einem »Familienrat« erarbeitet das soziale Netzwerk einer Person realisierbare Ansätze zur Lösung eines gravierenden Problems. …
Blitzlicht
Das »Blitzlicht« ist eine spontan einsetzbare Feedback-Technik für verschiedenste Gesprächs- und Gruppenformate. Sie fängt die Stimmung eines Momentes ein und lässt Raum für den unmittelbaren Ausdruck von Gefühlen und Meinungen. …
Sozialraumorientiertes Arbeiten
Sozialraumorientiertes Arbeiten bedeutet, Klient*innen soziale Teilhabe und Inklusion zu ermöglichen, indem Ressourcen im Sozialraum erschlossen und mögliche Barrieren abgebaut werden.
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Familienbrett – Gesprächsleitfaden
Als systemische Therapiemethode befasst sich das »Familienbrett« mit Beziehungskonstellationen und ihrer Veränderung. …
Familienbrett
Als systemische Therapiemethode befasst sich das »Familienbrett« mit Beziehungskonstellationen und ihrer Veränderung. …
Wirkung, Wirksamkeit und Wirkungsmessung
Wirkung beschreibt in der Sozialen Arbeit immer eine Veränderung durch zielgerichtetes Handeln oder mit bestimmten Maßnahmen. Diese Veränderung kann bei einzelnen Personen, im individuellen Lebensumfeld dieser Personen oder in der Gesellschaft insgesamt erfolgen. …
Willens-Orientierung
Willens-Orientierung ist ein Wort aus der Wissenschaft der Sozialen Arbeit. Es bedeutet: In der Sozialen Arbeit steht der Willen des Menschen im Vordergrund. Der Willen ist etwas anderes als ein Wunsch. …
Sozialraum-Orientierung
Ein Sozialraum ist das Lebens- und Wohnumfeld von Menschen. In einem räumlich abgegrenzten Gebiet, zum Beispiel einem Stadtteil, erfahren und gestalten Menschen ihre Umwelt, können aktiv sein und Kontakte zu anderen Personen haben. …
Partizipation, Mitbestimmung
Partizipation ist ein Fremdwort aus dem Lateinischen und wird mit zahlreichen Begriffen ins Deutsche übersetzt, unter anderem mit »Mitbestimmung« und »Teilhabe«. …
Funktionale Gesundheit
Funktionale Gesundheit ist ein Konzept, dass einen engen Bezug zur ICF hat. In der ICF sind Behinderungen sowie Kontext- und Umweltfaktoren beschrieben. Mit dem Begriff »Funktionale Gesundheit« werden diese Beschreibungen für die praktische Arbeit in der Eingliederungshilfe oder in der Pflege nutzbar. …
Behinderung
Das Wort Behinderung bedeutet heute: Eine Person wird lange Zeit oder immer darin behindert, ihr Leben selbstbestimmt und selbständig zu führen. Die Behinderung besteht darin, dass es Barrieren im Umfeld der Person gibt und die Person wegen ihrer Beeinträchtigung diese Barrieren nicht überwinden kann. …
Bundesteilhabegesetz
Der lange Name des Bundesteilhabegesetzes – kurz BTHG – lautet: Gesetz zur Stärkung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. …
Barrierefreiheit
Das Wort Barrierefreiheit bedeutet heute: Gebäude, Räume und Verkehrsmittel, Gebrauchs-Gegenstände, Automaten, Informations-Broschüren, Info-Tafeln, Hinweis-Schilder, Medien, Webseiten und Apps sind für Menschen mit Beeinträchtigungen genauso nutzbar wie für alle anderen.
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